Armin Kölbli - Konzeptkünstler.

 

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OVUM - das Kunstprojekt

OVUM ist ein Kunstprojekt des in Bremen lebenden Konzeptkünstlers Armin Kölbli, der am 28.8.1958 in Karlsruhe geboren wurde.

1991 realisierte er sein erstes OVUM (=Ei)-Projekt in Bremervörde, danach folgten weitere ähnliche Projekte in Tschernobyl (1999) und im Kossovo (2001).

Seit 2007 verfolgte Kölbli die Idee, auch in Jerusalem ein solch friedensstiftendes Projekt umzusetzen. Mit Hilfe von Förderern aus Deutschland und Israel gelang es ihm, ein 5m hohes und 9t schweres Ei - OVUM4 - auf dem Ölberg zu platzieren (s. Foto rechts), das im November 2021 kurzzeitig geöffnet, befüllt und danach für lange Zeit wieder verschlossen wurde.

Die überdimensionalen Eier - gebaut aus einem stählernen Skelett und ummantelt mit einer Betonhülle - folgen alle dem gleichen Prinzip: Sie sind gefüllt mit tausenden vom Künstler und vielen Unterstützern initiierten und gesammelten Briefen von zumeist jungen Menschen aus aller Welt, die darin ihre Gedanken zur Gegenwart und Zukunft formulieren, etwa indem sie die folgenden Fragestellungen beantworten:

„Was erhoffst du dir von der näheren und ferneren Zukunft? Was soll nicht vergessen werden, was ist aktuell wichtig? Was möchtest du nachfolgenden Generationen mitteilen? Visionen, Träume, Grüße …“

Die fest verschlossenen Eier sind somit eine Art Zeitkapseln, die in ferner Zukunft erneut geöffnet werden sollen, um die dann lebende Generation erfahren zu lassen, was die Wünsche und Vorstellungen der Menschen in der Vergangenheit waren und was sich davon verwirklichen ließ.

Weiterführende Links:

 


Ovum 4 in Jerusalem

Presse/TV:

Weitere OVUM Projekte:

Bremervörde (1991)

 

Tschernobyl (1999)

(Ukraine-Kriegs-)Video aus 2022:

Presse (Bremervörder Ztg.): Symbol des Lebens beschädigt


Kossovo (2001)

Ostereistedt (2020)


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